Schlechte Nachrichten: DRAM-Preise steigen weiter an

Geschrieben von: Guillaume
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Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

DRAM ist ein wichtiger Bestandteil der Computerindustrie und hat Höhen und Tiefen erlebt - in der Hoffnung, dass wir uns bald auf die letzteren zubewegen.

Vor zwei Monaten berichteten wir über die neuesten Berichte der Analysten von TrendForce, einer Firma, die sich auf die Untersuchung der Preise von DRAM-Komponenten - aber nicht nur auf diese - spezialisiert hat und die die Gelegenheit nutzt, um regelmäßig ein Bild der Marktsituation zu zeichnen. Im Rahmen des Möglichen versucht TrendForce auch, in die Zukunft zu blicken, und heute geht es darum, einen Blick auf die DRAM-Preise zu werfen, die wir in drei oder sogar sechs Monaten wiederfinden könnten.

Leider sieht die Zukunft eindeutig nicht rosig aus, und zunächst bestätigt TrendForce die Schätzungen, die es im ersten und zweiten Quartal des Jahres 2023 vorgenommen hatte. Seit Anfang des Jahres ist DRAM nämlich nur noch teurer geworden, eine Situation, die eigentlich schon seit September 2023 andauert. Damals hatten wir einen besonders profitablen Sommer hinter uns, in dem die Preise für DRAM und damit auch für RAM-Arrays so niedrig waren wie nie zuvor. TrendForce wies darauf hin, dass die Nachfrage jedoch schnell wieder steigen könnte, was zu höheren Preisen führen würde. Im Herbst 2023 stieg die Nachfrage tatsächlich an, allerdings in einem weitaus größeren Ausmaß als von TrendForce erwartet.

TrendForce

Die Firma hatte beispielsweise nicht damit gerechnet, dass die künstliche Intelligenz einen derartigen Boom erleben und die Nachfrage nach schnellen Speichern (HBM) derart explodieren würde. Tatsächlich haben die meisten großen Hersteller - Samsung, Micron und SK Hynix - einen Teil ihrer DRAM-Produktion auf diesen viel rentableren HBM umgestellt: allerdings nicht genug, um die Preise für HBM zu stabilisieren. Die DRAM-Giganten haben durch die Umlenkung eines Teils ihrer Produktion das Angebot an DDRs und GDDRs verknappt, und die Preise sind logischerweise gestiegen, obwohl die Nachfrage unvermindert hoch ist.

Dieser Anstieg, der in der ersten Hälfte des Jahres 2023 zu beobachten war, dürfte sich im dritten und wahrscheinlich auch im vierten Quartal 2024 fortsetzen. TrendForce ist in diesem Punkt recht eindeutig: Für das dritte Quartal werden die Preise je nach Produkt um 3 bis 13 % steigen: 3 bis 8 % für Videospeicher, aber 8 bis 13 % für DDR5 für Server. Für das vierte Quartal des Jahres gibt TrendForce noch keine Schätzungen ab, scheint aber davon auszugehen, dass der Anstieg ähnlich hoch ausfallen wird. Für das Jahr 2025 ist die Firma pessimistisch, da die Nachfrage nach HBM einerseits und DDR andererseits in den ersten Monaten des Jahres nicht nachlassen wird. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Hersteller in der Lage waren, ihre Produktion zu erhöhen.