Samsung verliert seine Führungsposition auf dem DRAM-Markt an SK Hynix

Geschrieben von: Guillaume
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Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

Südkoreanische Unternehmen unter dem Druck chinesischer Newcomer.

33 Jahre lang hat Samsung den Markt für die Herstellung von DRAM-Chips dominiert. Dreißig Jahre lang schien das südkoreanische Unternehmen in dieser Branche unantastbar zu sein, doch der Aufstieg eines anderen südkoreanischen Unternehmens wird dem Riesen den Garaus gemacht haben. Tatsächlich bleibt der erste Platz in diesem Markt im Land des ruhigen Morgens, da SK Hynix den ersten Platz einnimmt, wenn man einer von Counterpoint veröffentlichten und von ComputerBase übernommenen Studie Glauben schenkt.

Der DRAM-Markt im ersten Quartal 2025 © ComputerBase.

Laut Counterpoint hat Samsung im ersten Quartal 2025 "nur" einen Marktanteil von 34 %, während SK Hynix 36 % des Marktes für sich beansprucht. An dritter Stelle steht der amerikanische Hersteller Micron mit einem Marktanteil von 25 %. Diese Zahlen lassen sich in Relation zu einer anderen Studie setzen, die von TrendForce für das vierte Quartal 2024 veröffentlicht wurde. Dabei zeigt sich, dass SK Hynix nicht so sehr von Samsungs Rückgang profitiert hat wie die anderen Hersteller: Auch wenn die Berechnungsmethoden unterschiedlich sein können, hatte SK Hynix laut TrendForce zu diesem Zeitpunkt bereits einen Marktanteil von 36 %, während Samsung einen Marktanteil von fast 40 % besaß.

Der DRAM-Markt im vierten Quartal 2024 © ComputerBase

Diese schlechte Phase würde Samsung aus zwei Gründen durchlaufen. Erstens hat Samsung im Vergleich zu SK Hynix den Anschluss an die Künstliche Intelligenz verpasst, die Speicher mit hoher Bandbreite benötigt, den sogenannten HBM. Allein in diesem Segment würde SK Hynix jedoch fast 70 % des Marktes ausmachen. Zweitens hätte Samsung bei den "älteren" Speichern, den DDR3- und DDR4-Speichern, weitgehend an Boden verloren. SK Hynix und Micron sind in dieser einen Nische gleichauf, da es die chinesischen Unternehmen sind, die an Macht gewinnen und diesen Markt mit geringerer Wertschöpfung zurückerobern. So soll ChangXin Memory Technologies (CXMT) seine Produktionskapazitäten erheblich gesteigert haben: ComputerBase berichtet, dass die chinesische Firma von 70.000 Wafern pro Monat im Jahr 2022 auf 200.000 Wafer pro Monat im Jahr 2024 gestiegen sein soll. Noch wichtiger ist, dass CXMT im Begriff ist, sich mit DDR5- und LPDDR5-Speichern zu beschäftigen. Könnte dies Samsung, SK Hynix und Micron noch mehr beunruhigen?