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Das Schürfen von Kryptowährungen ist ein Abenteuer, das sorgfältig vorbereitet werden muss
Haben Sie Lust, in das Mining von Kryptowährungen einzusteigen? Bevor Sie den Schritt wagen und in diese Welt eintauchen, ist es entscheidend, sich gut vorzubereiten. Es ist gar nicht so einfach, das richtige Rezept zu finden, um wirklich effizient zu arbeiten.
Laut der neuesten Ausgabe des Berichts " Web3 und Krypto in Frankreich und Europa ", der von der Adan Association for the Development of Digital Assets veröffentlicht wurde, besitzen fast 6,5 Millionen Franzosen Krypto-Assets. Die am stärksten vertretene Altersgruppe ist die der 18- bis 34-Jährigen, was eine besondere Attraktivität einer jungen Bevölkerung verdeutlicht.
Der Bekanntheitsgrad von Kryptoanlagen ist bei den Kryptowährungen am höchsten und 10 % der Franzosen besitzen Kryptowährungen, während 6 % NFTs und ebenfalls 6 % Stablecoins besitzen, die zwei weitere aufstrebende Kategorien von Kryptoanlagen sind.
Ausgehend von den Kryptowährungen, die im Oktober am häufigsten auf Google gesucht wurden, zeigt eine Studie der Webmarketingagentur Seeders, dass Bitcoin ganz klar die beliebteste Kryptowährung in Frankreich ist. Es folgen Shiba Uni, Helium und Dogecoin. In den Top 10 ist Ethereum nicht vertreten. Hat dies etwas mit dem Preis von Ethereum zu tun?
Wenn Sie Ethereum nicht abbauen können
Ethereum wurde lange Zeit mit einem recht profitablen Mining in Verbindung gebracht, obwohl es sehr energieintensiv ist und immer wieder für Schlagzeilen gesorgt hat. Dieser Platz scheint nun durch die Explosion der generativen KI mit energieintensiven KI-Modellen, Training und Abfragen besetzt zu sein.
Seit der Veranstaltung The Merge im Jahr 2022 hat Ethereum einen wichtigen Übergang von einem Arbeitsnachweis ("proof of work" ) zu einem Einsatznachweis ("proof of stake" ) für seine zugrunde liegende Blockchain-Technologie vollzogen, um seine Integrität zu gewährleisten und Transaktionen zu validieren.
Dennoch wird der Proof-of-Work auch in anderen Blockchains verschiedener Kryptowährungen noch weitgehend verwendet. Dies ist der Fall bei Bitcoin, der beliebtesten Kryptowährung, aber auch bei Dogecoin, während es Ethereum Classic als eine Art Alternative zum ursprünglichen Ethereum gibt.
CPU, GPU oder ASIC für das Mining von Kryptowährungen
Beim Mining von Kryptowährungen und im Streben nach Optimierung gibt es natürlich einige Entscheidungen zu treffen, angefangen bei der Hardware.
Das Mining per CPU (Central Processing Unit) ist nach wie vor wenig geeignet und nur für Nischenzwecke gedacht. Die Waage neigt sich zugunsten des Minings per GPU (Graphics Processing Unit). Grafikkarten werden wegen ihrer Vielseitigkeit geschätzt. Sie können eine Vielzahl von Kryptowährungen minen, insbesondere solche, die auf weniger komplexen Algorithmen als dem von Bitcoin verwendeten SHA-256 basieren.
Mit dem Vorrecht auf Effizienz und Verarbeitungsgeschwindigkeit haben ASICs (Application-Specific Integrated Circuit) eine interessante Karte zu spielen. Es geht darum, Systeme zu verwenden, die speziell für das Mining von Kryptowährungen entwickelt wurden. Die Kehrseite sind hohe Anschaffungskosten, während ein Mangel an Vielseitigkeit ein Hemmnis darstellen kann.
Abgesehen vom Startpreis selbst und einer mehr oder weniger langfristigen Vision muss bei der Wahl der Hardware das richtige Gleichgewicht gefunden werden, wobei die Hashrate, die eng mit der gesamten Rechenleistung für die Validierung neuer Blöcke verbunden ist, und der unvermeidliche Stromverbrauch, der ein kritischer Faktor bleibt, zu berücksichtigen sind.
Um den Stromverbrauch relativ gering zu halten und die Leistung zu steigern, können Anpassungs- und Kontrolltechniken wie Overclocking und Undervolting zum Einsatz kommen. Allerdings muss man sie zum richtigen Zeitpunkt einsetzen und gleichzeitig für eine gute Wartung der Hardware sorgen, um einen vorzeitigen Verfall zu verhindern.
Nicht jeder kann sich mit geschlossenen Augen auf den Weg machen.
Neben der Hardware ist auch die Wahl der Mining-Software oder -Plattform sowie deren Konfiguration für die Optimierung von großer Bedeutung. Wohlwissend, dass es verschiedene Lösungen gibt, die auf verschiedene Arten von Hardware und Mining-Algorithmen zugeschnitten sind.
Diese wenigen Punkte machen deutlich, dass die Optimierung der Hardware für das Mining von Kryptowährungen ein relativ komplexer Prozess ist, der technisches Fachwissen in einer Reihe von Bereichen und ein gutes Maß an Planung erfordert. Dies ist sicherlich nicht jedermanns Sache und unterstreicht eine oftmals notwendige Form der Professionalisierung oder sogar den Zugang zu billigem Strom.
Der Wettbewerb mit industriellen Akteuren, die über eine umfangreiche Infrastruktur verfügen, dürfte den Druck auf die "Amateure" erhöhen. Letztere müssen sich vielleicht dazu entschließen, nicht alleine zu gehen und sich beispielsweise Mining-Pools anzuschließen, um Rechenleistung zu kombinieren und Anspruch auf regelmäßigere Belohnungen zu haben.