Microsoft erlaubt den Download der Windows 11 ISO für ARM

Geschrieben von: Guillaume
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Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

Microsofts wachsende Unterstützung für die ARM-Architektur schlägt sich - endlich! - in der Bereitstellung des ISO Windows 11 auf seiner offiziellen Website. Aber ...

Es ist schon einige Monate her, dass Microsoft seine vielleicht wichtigste Unterstützung für die ARM-Architektur geleistet hat. In der Geschichte wird es zwar zahlreiche Versuche des Softwaregiganten geben, sich dieser Architektur zuzuwenden, doch erst im Mai 2024 und mit der offiziellen Ankündigung einer neuen Rechnerfamilie - den Copilot+ PCs - kam es zu einer wirklich großen Unterstützung durch das Unternehmen aus Redmond. Diese Ankündigung war nicht nur Microsofts Absicht, sondern auch die Firma Qualcomm und ihre Snapdragon-Prozessoren spielten eine wichtige Rolle.

Doch so revolutionär diese Ankündigung auch war, der Erfolg der Copilot+-PCs lässt auf sich warten, und das in einer Zeit, in der es dem PC-Markt ohnehin nicht gut geht. Erschwerend kommt hinzu, dass die Benutzer von Copilot+ PCs in den fünf Monaten seit ihrer Einführung immer noch keine "saubere" ISO von Windows 11 herunterladen konnten, die mit ihrer Architektur kompatibel war. Das Zurücksetzen dieser Geräte musste über die in das Betriebssystem integrierte Option erfolgen, mit den damit verbundenen Risiken, wenn diese Option nicht funktioniert.

ISO-Download von Windows 11 ARM

Nun ist es also soweit: Microsoft hat es offiziell angekündigt und auf der Download-Website für Windows 11 findet man die ISO für die ARM-Architektur. Aber da die Dinge bei Microsoft nie einfach sind, ist der Download nicht wie jeder andere: Diese Option ist als Notlösung gedacht, als Mittel zur Behebung von Problemen, und es ist beispielsweise nicht vorgesehen, dass das Unternehmen die Tools Media creation oder Installationsassistent, die für die x64-Version verfügbar sind, zur Verfügung stellt.

Auch die Erstellung eines USB-Sticks wird nicht automatisch angeboten, sondern muss von den Nutzern selbst durchgeführt werden. Außerdem werden auf älteren ARM-Maschinen - wir sprechen hier natürlich nicht von Copilot+-PCs - zweifellos Treiberprobleme auftreten und es wird notwendig sein, die Treiber selbst in die ISO zu integrieren: ein Verfahren, das nicht sehr komplex ist, aber für viele Benutzer unerreichbar bleibt. So unvollständig diese Option auch sein mag, ist sie dennoch ein weiterer Schritt in die richtige Richtung für Microsoft.